Samstag, 31. März 2012

Universitätsviertel - grüne mitte Essen

Im Dezember 2008 fiel der Startschuss für die Revitalisierung der Brachfläche zwischen Berliner Platz und Rheinischer Platz. Auf diesem rund 13,3 Hektar großen Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs entsteht zurzeit das Universitätsviertel - grüne mitte Essen, ein urbanes Viertel zum Wohnen, Leben und Arbeiten, das die Essener Innenstadt und die Universität miteinander verbindet.

Am 2. Juli 2010 wurde der Park im Universitätsviertel - grüne mitte Essen eingeweiht. Jetzt erstreckt sich eine rund 560 Meter lange Grün- und Wasserfläche über das Gelände - umgesetzt nach dem Gestaltungsentwurf der Garten- und Landschaftsarchtitekten "scape". Grün und Wasser belegen fast ein Drittel des neuen Viertels. Für die rund 40.000 qm große Parkfläche mussten 65.000 Tonnen Erdmasse bewegt werden. Direkt gegenüber steht Deutschlands größtes innerstädtisches Einkaufszentrum, der "Limbecker Platz" mit 70.000 qm Nutzfläche und rund 200 Shops, Cafes und Restaurants. Der Radweg, der auf der ehemaligen Rheinischen Bahntrasse entstanden ist, beginnt am Universitätsviertel - grüne mitte Essen, führt vorbei am Krupp-Park mit dem ThyssenKrupp Quartier, dem geplanten Niederfeldsee in Essen und zukünftig bis nach Duisburg.

Der Schwerpunkt der künftigen Nutzungen liegt im Wohnungsbau. Essens größter Wohnungsanbieter, die Allbau AG, wird an der Wasserfläche 75 attraktive Mietwohnungen errichten - mit grünen Innenhöfen und Dachterrassen. Die HOCHTIEF Construction AG formart NRW errichtet 50 Eigentumswohnungen mit hochwertiger Ausstattung inklusive Tiefgarage direkt am Wasser. Die Grundstücke an den äußeren Rändern des Viertels, die den Hauptverkehrsachsen zugewandt sind, sollen gewerblich genutzt werden. Auch darum, wie um die gesamte Vermarktung, kümmert sich die Entwicklungsgesellschaft Universitätsviertel Essen, eine PPP-Gesellschaft von Stadt Essen, Sparkasse Essen, Altstadt Baugesellschaft und EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft.

Quelle: EWG / Grüne-Mitte-Essen


Foto: EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Presse

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