Samstag, 31. März 2012

Neubau KOLEKTOR Magnet Technology GmbH

econova, das Industrie- und Gewerbeareal im Essener Norden, wird zukünftig ein weiteres renommiertes Essener Unternehmen beherbergen: Die KOLEKTOR Magnet Technology GmbH (KMT), ein modernes Hightech-Unternehmen, das auf die Herstellung von kunststoffgebundenen Magneten spezialisiert ist, hat in der Straße „Zur Halbinsel“ ein rund 22.400 Quadratmeter großes Grundstück von der RWE Power AG gekauft. Die EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH unterstützte RWE Power bei der Vermarktung des Grundstücks.

In einem dreigeschossigen Neubau entstehen ca. 1.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche mit Büro- und Sozialräumen. Weiterhin wird eine rund 6.500 Quadratmeter große Produktionshalle errichtet. Baubeginn ist voraussichtlich im Frühjahr 2012. Das Investitionsvolumen für die Immobilie beträgt rund 9 Millionen Euro. Der Umzug vom bisherigen Unternehmenssitz in der Harkortstraße nach econova ist notwendig, um zukünftig die Arbeitsabläufe der rund 180 Mitarbeiter effizienter gestalten zu können.

„Wir fühlen uns in Essen seit jeher sehr wohl. Die zentrale Lage Essens, das auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Areal im Gewerbegebiet econova und die Betreuung durch die EWG waren entscheidend dafür, dass wir unseren Unternehmenssitz innerhalb der Stadtgrenzen verlagert haben“, betont KMT-Geschäftsführer Wolfgang Stass. Thomas Sandmann von der EWG begrüßt die Entscheidung pro Essen: „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, für die KMT ein geeignetes Grundstück zu finden und somit ein produzierendes Unternehmen am Standort Essen zu halten.“

Hintergrundinformationen:

KOLEKTOR Magnet Technology GmbH: Die KOLEKTOR Magnet Technology GmbH (KMT), die mit der Herstellung von Magneten für Kleinmotoren, Sensoren und andere elektromechanische Komponenten für die Automobilzuliefer- und die Elektroindustrie weltweit zu den führenden Unternehmen gehört, erzielte 2010 einen Jahresumsatz von über 30 Millionen Euro. Die KMT ist ein Unternehmen mit Tradition und Geschichte am Standort Essen. 1949 begann Krupp Widia damit, seine Kenntnisse im Bereich Pulvermetallurgie zu nutzen, um Permanentmagneten zu erzeugen. Über die Jahre wurden ständig neue Technologien entwickelt und vom Essener Standort aus in alle Welt vertrieben. 2009 gliederte sich das Traditionsunternehmen in den KOLEKTOR Konzern ein, eine Gruppe unabhängiger Unternehmen mit weltweit über 3.000 Mitarbeitern. Um seinem Ausbildungsauftrag gerecht zu werden, sucht KMT am Standort Essen für 2012 auch noch Auszubildende in den Bereichen Verfahrensmechaniker Kunststoff- und Kautschuktechnik und Industriemechaniker.

Pressemitteilung: EWG


Bild:  KOLEKTOR Magnet Technology GmbH

Universitätsviertel - grüne mitte Essen

Im Dezember 2008 fiel der Startschuss für die Revitalisierung der Brachfläche zwischen Berliner Platz und Rheinischer Platz. Auf diesem rund 13,3 Hektar großen Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs entsteht zurzeit das Universitätsviertel - grüne mitte Essen, ein urbanes Viertel zum Wohnen, Leben und Arbeiten, das die Essener Innenstadt und die Universität miteinander verbindet.

Am 2. Juli 2010 wurde der Park im Universitätsviertel - grüne mitte Essen eingeweiht. Jetzt erstreckt sich eine rund 560 Meter lange Grün- und Wasserfläche über das Gelände - umgesetzt nach dem Gestaltungsentwurf der Garten- und Landschaftsarchtitekten "scape". Grün und Wasser belegen fast ein Drittel des neuen Viertels. Für die rund 40.000 qm große Parkfläche mussten 65.000 Tonnen Erdmasse bewegt werden. Direkt gegenüber steht Deutschlands größtes innerstädtisches Einkaufszentrum, der "Limbecker Platz" mit 70.000 qm Nutzfläche und rund 200 Shops, Cafes und Restaurants. Der Radweg, der auf der ehemaligen Rheinischen Bahntrasse entstanden ist, beginnt am Universitätsviertel - grüne mitte Essen, führt vorbei am Krupp-Park mit dem ThyssenKrupp Quartier, dem geplanten Niederfeldsee in Essen und zukünftig bis nach Duisburg.

Der Schwerpunkt der künftigen Nutzungen liegt im Wohnungsbau. Essens größter Wohnungsanbieter, die Allbau AG, wird an der Wasserfläche 75 attraktive Mietwohnungen errichten - mit grünen Innenhöfen und Dachterrassen. Die HOCHTIEF Construction AG formart NRW errichtet 50 Eigentumswohnungen mit hochwertiger Ausstattung inklusive Tiefgarage direkt am Wasser. Die Grundstücke an den äußeren Rändern des Viertels, die den Hauptverkehrsachsen zugewandt sind, sollen gewerblich genutzt werden. Auch darum, wie um die gesamte Vermarktung, kümmert sich die Entwicklungsgesellschaft Universitätsviertel Essen, eine PPP-Gesellschaft von Stadt Essen, Sparkasse Essen, Altstadt Baugesellschaft und EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft.

Quelle: EWG / Grüne-Mitte-Essen


Foto: EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Presse

Freitag, 30. März 2012

Richtfest für das neue RWE-Stadion

Die finale Bauphase des Essener Stadions wurde am Freitag mit dem offiziellen Richtfest eingeläutet: Reinhard Paß, Oberbürgermeister der Stadt Essen und Barbara Rörig, Aufsichtsratsvorsitzende der GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH, zogen vor rund 500 Gästen gemeinsam die Richtkrone am Tribünendach der neuen sportlichen Heimat von Rot-Weiss Essen und der SG Schönebeck hoch. Moderator Manni Breuckmann führte durch das Veranstaltungsprogramm auf der provisorisch hergerichteten Veranstaltungsebene im 1. Obergeschoss des Hauptgebäudes.

„Mit diesem Richtfest setzen wir nun einen weiteren Meilenstein: Wir haben mehr als die Hälfte geschafft! Seit mehr als zehn Jahren haben wir nach Möglichkeiten gesucht, einen Ersatz für das in die Jahre gekommene Georg-Melches Stadion zu bauen. Nun sind wir auf der Zielgeraden. Darüber freue ich mich sehr. Die Debatten der vergangenen Jahre zeigen: Dieses Bauwerk ist etwas Besonderes, denn es bewegt die Menschen“, eröffnete Oberbürgermeister Paß die Richtfestfeier. Er betonte auch die Bedeutung der neuen Arena für die Stadt Essen. „Ein Stadion wie dieses trägt nachhaltig zur Attraktivität und damit auch letztlich zur Standortqualität Essens bei. Wir sind uns einig: Die Stadt Essen braucht dieses neue Stadion“, so Paß.

Barbara Rörig, Aufsichtsratsvorsitzende des Bauherrn GVE weist auf den Qualitätssprung für Fans, Spieler und Administration hin, den dieses moderne Einrangstadion bereits in seiner ersten Ausbaustufe bietet. “Ich sage aber auch ganz deutlich, dass wir uns hier keine Luxusherberge hinsetzen. Wir werden für die Essener Fußballfans 9.000 Stehplätze und etwa 11.300 Sitzplätze haben. Zudem wird sich die Zahl der Sanitäranlagen und Kioske verdreifachen. Für den Zuschauer wird es viel Spaß machen, vor Ort zu verweilen. Aktuell kommen etwa 6.000 bis 7.000 überwiegend männliche Fans zu den Spielen. Wir möchten in Zukunft auch für Familien ein attraktiver Anziehungspunkt sein“, betont Rörig. „Wir liegen exakt im Zeitplan und das ist vor allen Dingen Verdienst der planenden und ausführenden Firmen.“

„In den letzten Wochen haben die Baustellenbesuche eine neue Dimension erreicht“, erklärt Dieter Deichsel, Geschäftsführer der Plan Forward GmbH und ausführender Architekt, „mit dem Beginn der Stahlbauarbeiten wird sichtbar, dass unsere Entwurfsideen und Zeichnungen Gestalt annehmen. Gemeinsam mit allen Baubeteiligten wird hier ein Stadion in erstklassiger Qualität gebaut.“
Auch „der letzte Bulle“ Henning Baum war bei den Feierlichkeiten auf der Baustelle an der Hafenstraße anwesend und berichtete über sein Engagement bei den „Essener Chancen“. Dieser Verein ist auf Initiative von Rot-Weiss Essen und unter der Schirmherrschaft der Stadt Essen als Plattform für gelebtes soziales Engagement gegründet worden. „Wir haben das Ziel, Kindern und Jugendlichen aller sozialen und kulturellen Schichten neue Chancen in Schule, Bildung, Ausbildung und Beruf zu ermöglichen und so zugleich auch einen wichtigen Beitrag zur Integration zu leisten“, so der Essener Schauspieler.

Nachdem die Außenarbeiten schon weit fortgeschritten sind, geht es nun an den weiteren Innenausbau der neuen Spielstätte. Der Umzug in das zunächst dreirangige Stadion ist für den Sommer geplant, das Eröffnungsspiel findet voraussichtlich Mitte August dieses Jahres statt.

Pressemitteilung: Stadt Essen

Foto: Stadt Essen

 Bild: Plan Forward GmbH

Gewerbegebiet econova in Essen

econova ist der Name für das über 152 ha große Industrie- und Gewerbeareal im Essener Nordwesten. Zahlreiche namhafte Unternehmen unterschiedlicher Branchen - angefangen vom produzierenden Gewerbe bis hin zum Logistikunternehmen - haben sich hier bereits angesiedelt. "econova" eignet sich sowohl für großflächige Produktions- und Logistikunternehmen als auch für Dienstleister und Kleinunternehmen. Das Areal liegt in unmittelbarer Nähe zur Autobahnauffahrt Bottrop-Süd der A 42 sowie zum Autobahnkreuz Essen-Nord. "econova" grenzt unmittelbar an den Rhein-Herne-Kanal und wird teilweise durch ein Gleis der Hafenbahn erschlossen. Mehrere Buslinien bedienen das Gebiet.

Seit 1993 gehen EWG und RWE Power (früher RWE Energie AG) gemeinsame Wege im Gewerbegebiet econova. Nach dem Prinzip des Public Private Partnership, der Bündelung der Kompetenzen von Stadt und privater Wirtschaft, entwickelten sie das ehemalige Gelände der Leichtmetallgesellschaft zu einem hochwertigen Gewerbe- und Industriestandort. Das insgesamt über 152 Hektar große Industrie- und Gewerbeareal im Essener Nordwesten ist ein geeigneter Standort für großflächige Produktions- und Logistikunternehmen und auch für Dienstleister und Kleinunternehmen. Von den 119 Hektar gewerblich nutzbaren Flächen stehen heute noch ca. 19 Hektar Nettogewerbeflächen mit Grundstücksgrößen von ca. 1.000 bis 35.000 Quadratmeter zur Verfügung, die sofort nutzbar sind.

Bisherige Ansiedlungen:

A.T.U. Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co.KG
Meisterwerkstatt und Autofahrer Fachmarkt

BorBäcker Siebers
Bäckerei und Konditorei

Bus-Touristik Walter Kister
DWT GmbH
Vertrieb & Service von Druckluftwerkzeugen & Zubehör sowie Stickstoffgeneratoren

General Logistics Systems Germany GmbH & Co.OHG
Paketdienst sowie Express-Service (in Planung)

Harmuth Entsorgung GmbH
Abfallerfassung, -verwertung und -entsorgung

HÄDICKE Elektromotore
Reparatur von Elektromotoren und -maschinen

HORNBACH-Baumarkt-Aktiengesellschaft
Bau- und Gartenmarkt

Immobase AG
Modernisierung und Sanierung privater Ein- und Zweifamilienhäuser

NHG Naturstein-Handels-Gesellschaft
Handel und Verarbeitung von Natursteinen

Lantermann & Kruse GmbH
Erdverlegter Rohrleitungsbau

optek-Danulat GmbH
Entwicklung und Bau von leistungsstarken Inline-Photometern

Ralf Teichmann GmbH
Herstellung und Umbau von Krananlagen und Hebezeugen

TRIMET ALUMINIUM AG
TRIMET ALUMINIUM AG bedient und versorgt die gesamte industrieorientierte Wertschöpfungskette der Aluminiumwirtschaft

Quelle: EWG

Foto: EWG | Hans Blossey

Montag, 26. März 2012

Wohnquartier ''Seepromenade'' - Abbrucharbeiten beginnen

Kondor Wessels startet in wenigen Tagen mit den Abbrucharbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Scheidt’schen Hallen in Essen-Kettwig. Bis Ende 2014 entstehen auf dem ca. 26.000 Quadratmeter großen Grundstück in zwei Bauabschnitten etwa 160 Wohneinheiten. Kondor Wessels investiert rund 50 Mio. Euro in den neuen Wohn- und Gewerbestandort an der Ruhr.

Für die Abbrucharbeiten zwischen Ringstraße und Promenadenweg sind rund drei Monate eingeplant. Im nächsten Schritt erfolgt die Erschließung des Geländes. Die Hochbauarbeiten beginnen voraussichtlich im September 2012. Im Rahmen des derzeit größten städtebaulichen Projektes in Essen-Kettwig werden im ersten Bauabschnitt 83 Eigentums- sowie 48 Mietwohnungen realisiert. Geplant sind Wohnungen, Stadt- und Doppelhäuser sowie Stadtvillen. Die Einheiten mit zwei bis fünf Zimmern bieten Grundrissmöglichkeiten von 60 bis 210 Quadratmetern. Des Weiteren entsteht eine Tiefgarage mit etwa 132 Stellplätzen. Der Vertrieb soll im Mai 2012 starten.

Pressemitteilung 26.03.2012:  Kondor Wessels


Neben dem Projekt Wohnen am Stausee realisiert die Grundstücksgesellschaft Kettwig das Kreativ-Quartier Scheidt’sche Hallen. Der Auftrag für den Umbau des Verwaltungsgebäudes mit 1000 Quadratmetern Bürofläche ist bereits vergeben. Außerdem denkt man über eine gastronomische Nutzung in dem Gebäude nach. Mehrere Interessenten gibt es, die sich intensiv in die Planung einbringen. Außerdem wird das Thema Zwischennutzung der Gebäude, die nicht abgerissen werden, diskutiert. Man wolle weiterhin Ausstellungen und andere Veranstaltungen in den alten Gebäuden durchführen“.

Quelle: WAZ - Wohnen am Stausee

Geschichte

Bei den Scheidt’schen Hallen handelt es sich um eine alte Tuchfabriuk im Essener Stadtteil Kettwig, die 1974 geschlossen wurde. Das Gelände der Fabrik samt Gebäude wird nun sukzessive einer neuen Nutzung zugeführt. Auf dem Gelände soll eine Nutzungsmischung aus modernem, exklusivem Wohnen und unternehmensbezogenen Dienstleistungen entstehen.

Quelle: essenkreative


Bild: Kondor Wessels 


Sonntag, 25. März 2012

Atos Origin baut neue Zentrale für die Region Deutschland & CEMA in Essen

Der internationale IT-Dienstleister Atos Origin baut seine neue Unternehmenszentrale in Essen. An dem neuen Standort werden rund 900 Mitarbeiter der bisherigen Niederlassungen Köln, Düsseldorf und Essen arbeiten. HOCHTIEF Projektentwicklung baut das Gebäude entsprechend der Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und wird es voraussichtlich Ende 2011 bezugsfertig an Atos Origin übergeben. Von der Zentrale in Essen aus betreut Atos Origin die Geschäfte in Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Türkei, Griechenland und Südafrika.

Auf einem 6.000 Quadratmeter großen Grundstück entsteht ein fünfgeschossiges Bürogebäude mit Konferenzbereich und Mitarbeiterrestaurant. Das ca. 8.400 Quadratmeter Bruttogrundfläche umfassende Immobilie bietet Platz für über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zur neuen Atos Unternehmenszentrale gehören 360 Pkw-Stellplätze, davon 326 in der Tiefgarage. Auch auf ökologischer Ebene setzt der Neubau Maßstäbe.

Die neue Atos Origin Zentrale im Gruga Carree in Essen zeichnet sich unter anderem durch eine effiziente Wärmerückgewinnung von mehr als 75 Prozent. Die Räume werden über so genannte Energieböden gekühlt und beheizt. Gegen zu hohe Wärmeeinstrahlung wirkt der außen liegende Sonnenschutz, der sich individuell steuern lässt. Das Gebäude bewirbt sich um ein Vorzertifikat in Silber der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Bislang haben erst 150 Gebäude in Deutschland ein DGNB Zertifikat oder Vorzertifikat erhalten – Atos Origin setzt damit frühzeitig auf den neuen Nachhaltigkeitsstandard.

Im Herbst 2010 begannen die Bauarbeiten an der neuen Atos Zentrale. Inzwischen sind die Bauarbeiten fast abgeschlossen.

Pressemitteilung: Atos

Weitere Quelle: Stadt Essen


Bild: HH-Vision, Köln

RÜ62 - Neubau am Rüttenscheider Stern nimmt Gestalt an

Das in die Jahre gekommene zuletzt von Hertie genutzte Gebäude weicht einem hochattraktiven Neubau. Die Fertigstellung des Büro- und Geschäftshauses ist für 2012 geplant. Der Entwurf aus dem renommierten Architekturbüro RKW (Rhode KellermannWawrowsky) Düsseldorf greift die bürgerliche Tradition Rüttenscheids auf. Klassische Formen und der Maßstab von Einzelhäusern bestimmen die Gestalt des Gebäudes. Dennoch wird die Funktionalität eines modernen, zusammenhängenden Neubauprojektes erreicht.

Die Mietvertragsverhandlungen mit prominenten Mietern, die überwiegend noch nicht in Rüttenscheid vertreten sind und eine Bereicherung ür den Stadtteil bringen, laufen bereits auf Hochtouren. Zudem wird es zur Verbesserung der Nahversorgung im Untergeschoss des Gebäudes Flächen für Lebensmittelmärkte geben. Das angrenzende Parkhaus Ecke Bertoldstraße/Alfredstraße mit über 250 Parkplätzen wird parallel zu den Bauarbeiten am Stern komplett modernisiert. So steht den Besuchern pünktlich zur Eröffnung des Büro- und Geschäftshauses am Rüttenscheider Stern ein attraktives und kundenfreundliches Parkhaus zur Verfügung.


 Pressemitteilung: Kölbl Kruse

Bild: Kölbl Kruse | Rhode KellermannWawrowsky

Bild: Kölbl Kruse | Rhode KellermannWawrowsky

Neubau AOK Regionaldirektion im Universitätsviertel

Ein Joint Venture von Bauwens Development und HOCHTIEF Projektentwicklung wird am Eingang zum "Universitätsviertel - grüne mitte Essen" eine etwa 14.400 Quadratmeter Nettogrundfläche umfassende Büroimmobilie errichten: Die AOK Rheinland/Hamburg hat bereits vor Baustart für die Regionaldirektion sowie weitere zentrale Fachbereiche die komplette Fläche langfristig gemietet. Es handelt sich um den größten Einzelmietvertrag Essens seit 2009. Mit den bauvorbereitenden Arbeiten soll im November 2011 begonnen werden. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2013 geplant.

Auf einem etwa 7.000 Quadratmeter großen Grundstück am Eingang zur Innenstadtentwicklung "Universitätsviertel - grüne mitte Essen" entsteht eine knapp 18.800 Quadratmeter große, variabel aufteilbare Büroimmobilie mit fünf oberirdischen Geschossen. In einem Untergeschoss werden Lagerflächen sowie 84 Pkw-Stellplätze eingerichtet. Die öffentliche Tiefgarage wird zusätzlich über zwei Zugänge außerhalb des Gebäudes zu erreichen sein. Weitere 41 Parkplätze werden sich oberirdisch auf dem Grundstück befinden. Der Haupteingang ist auf den Berliner Platz ausgerichtet und bindet damit das Gebäude an die Fußgängerzone der Essener Innenstadt an.

Das barrierefreie Erdgeschoss kann vollflächig genutzt werden: Glaselemente in den Außenfassaden und großflächige Oberlichter im mittleren Bereich lassen Tageslicht auf die komplette Ebene. Um den Lichthof herum werden in drei Regel- und einem Staffelgeschoss die Büroflächen angeordnet. Das Gebäude wird nachhaltig errichtet: Zum Beispiel werden die Räume energiesparend über Betonkerntemperierung gekühlt. Eine Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ist vorgesehen."

Pressemitteilung: HOCHTIEF Solution AG


Bild: JSWD Architekten


Bild: JSWD Architekten

Bild: JSWD Architekten

Montag, 19. März 2012

Neubau RWE-Fußballstadion

Am 4. März 2009 beschloss der Rat der Stadt Essen den Neubau des ca 30 Mio € teuren RWE- Stadions. Das neue Stadion soll nordwestlich des alten Stadions entstehen und zunächst Platz für 20.000 Zuschauer bieten. Bei Bedarf soll es auf eine Kapazität von bis zu 40.000 Zuschauer erweiterbar sein. Das heutige Georg-Melches-Stadion an der Hafenstraße im Essener Norden, die Spielstätte des Fußballvereins Rot-Weiss Essen, wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Ziel ist es, durch einen Neubau in Abschnitten, den Spielbetrieb durchgehend zu erhalten. Es handelt sich hierbei um ein reines Fußballstadion, das neben dem klassischen Spielbetrieb auch für Veranstaltungen wie Konzerte genutzt werden kann.

Das Stadion entspricht den Vorgaben der Deutschen Fußball Liga für die Bundesliga, sowie den Richtlinien des Deutschen Fußball Bundes für die 3. Liga und Regionalliga, Anforderungen aus FIFA und UEFA werden nicht vollständig erfüll. Bereits am 8. August 2009 wurde der erste Spatenstich für das neue Stadion gesetzt, das ab September 2009 bis Juli 2011 gebaut werden sollte. Aufgrund der drohenden Überschuldung der Stadt Essen und des seit Juni 2010 laufenden Insolvenzverfahrens bei Rot-Weiss Essen war der Neubau erneut ins Stocken geraten. Der Essener Stadtrat hat dann aber am 28. Oktober 2010 den Neubau eines Stadions mit ca. 20.000 Plätzen beschlossen. In dem neuen Stadion sollen ab der Saison 2012/2013 neben Rot-Weiss Essen auch das Frauenfußballteam SG Essen-Schönebeck spielen.

Nach Vollendung der Vorarbeiten (u.a. Einrichtung einer Baustraße und die Untergrundarbeiten) begann das Bauunternehmen Köster Bau AG am 1. April 2011, nach einer Europaweiten Ausschreibung, mit den Rohbauarbeiten am neuen Stadion. Die Gast-Tribüne und das Warmgebäude mit Haupttribüne wurden im Januar 2012 fertiggestellt. Die Gegentribüne soll schlussendlich bis zum 10. April 2012 fertig sein. Nach Vollendung der einzelnen Tribünen werden die Tribünendächer montiert. Nach der Fertigstellung des Warmgebäudes in der Haupttribüne, der Gast- und Gegentribüne sowie der Herrichtung des neuen Spielfeldes ist der Umzug ins neue Stadion geplant.

Anschließend soll das Georg-Melches Stadion abgerissen werden und die vierte Tribüne und die Parkplätze errichtet werden. Das neue Stadion soll nach der Fertigstellung 9.000 Stehplätze, 11.300 Sitzplätze, Presseplätze, Business-Seats, Logensitze sowie Rollstuhlplätze bieten.


Quelle: Wikipedia / Stadion-Essen 


Bild: Plan Forward GmbH


Bild: Plan Forward GmbH

Bild: Plan Forward GmbH


Bild: Plan Forward GmbH


Bild: Plan Forward GmbH

Bild: Plan Forward GmbH

So könnte später dann das Stadion nach der zweiten Ausbaustuffe aussehen.


Bild: Plan Forward GmbH

Bild: Plan Forward GmbH

Sonntag, 18. März 2012

Spatenstich zum Neubauprojekt EUROPA-CENTER Essen an der Kruppstraße

Am 27.09.11 erfolgte mit dem ersten Spatenstich der Baubeginn für das Neubauprojekt EUROPA-CENTER Essen an der Kruppstraße. Auf einer Grundstücksfläche von ca. 3.360 m² werden insgesamt bis zu 14.500 m² BGF Büroflächen entstehen. Auf sieben Geschossen präsentiert das nach neuestem Zertifizierungsstandard der DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V.) geplante Green Building größtmögliche Flexibilität hinsichtlich Raumaufteilung und Ausstattung. Lichtdurchflutete, individuell gestaltbare Büros sowie ca. 140 Stellplätze in der hausinternen zweigeschossigen Tiefgarage bieten ein Höchstmaß an Arbeitskomfort. Eine attraktive Auffahrt und eine repräsentative Eingangshalle runden das Gesamtkonzept ab.

Der Hamburger Immobilienprojektentwickler EUROPA-CENTER ist bereits mit einem weiteren Bürohaus, dem EUROPA-CENTER Essen Friedrichstrasse, vor Ort. Dort bietet das Bürogebäude auf insgesamt ca. 26.500 m² Bürofläche unter anderem Platz für Mieter wie die WAZ-„Content-Desk“ Redaktion, die Barmer GEK und die FOM.

Als Mieter der neuen Büroflächen kommen Unternehmen mit den unterschiedlichsten Maßgaben an Flächengröße und Raumstrukturen in Frage. Denn aufgrund der hoch flexiblen Ausbauraster sind alle gängigen Büroformen - vom Einzelbüro in unterschiedlichen Größen, über Businessclub und Open Space, bis hin zum Großraumbüro – in diesem Gebäude realisierbar.

Pressemitteilung: Europa-Center


Bild: Europa-Center