Die Allbau AG hat ihren aktuellen Planungsstand für das im Mai 2014
erworbene Grundstück in Holsterhausen vorgestellt, auf dem noch das seit
2008 nicht mehr genutzte und leerstehende ehemalige Berufskolleg steht.
Gleichzeitig gab der Allbau bekannt, dass das dort geplante
Entwicklungsprojekt unter dem Label „Cranachhöfe“ eine eigene Identität
erhalten soll.
Die aktuellen Überlegungen der Allbau AG sehen an der Cranachstraße rund
30 attraktive und barrierefreie Stadtwohnungen für unterschiedliche
Zielgruppen wie Familien, Paare, Singles und Senioren vor. An der
Rubensstraße soll das Wohnungsangebot durch Appartements mit einer
Vielzahl von möglichen Betreuungsleistungen ergänzt und durch einen
namhaften sozialen Träger bewirtschaftet werden. Auch eine
Kindertagesstätte errichtet die Allbau AG in diesem Teil des Quartiers.
Am neuen Holsterhauser Platz (Ecke Rubensstraße / Holsterhauser Straße)
werden die Cranachhöfe im Erdgeschoss durch Einzelhandelsnutzungen bzw.
Gastronomie geprägt. Ein Supermarkt mit rund 1.800 qm Verkaufsfläche -
hier ist die Allbau AG in intensiven Gesprächen mit zwei
Lebensmittelketten - ein Café und weitere Ladenlokale mit
Dienstleistungen rund um gesundheitliche Themen sollen den
Quartiersplatz zu einem lebendigen Treffpunkt machen.
In den Obergeschossen sollen Gewerbeflächen (aktuell geplant sind
Räumlichkeiten für gesundheitsbezogene Untersuchungen, Labore,
Schulungen und Büros) das Angebot abrunden. Nutzer dieser Flächen wird
nach dem derzeitigen Stand zum überwiegenden Teil das nahe liegende
Universitätsklinikum sein. Unter dem ansprechend gestalteten und
begrünten Innenhof des Quartiers wird mit einer ausreichenden Anzahl von
Stellplätzen der ruhende Verkehr angeordnet, so dass die Cranachhöfe
selbst und auch das Umfeld unbeeinträchtigt bleiben.
Entsprechend den Vorgaben des Bebauungsplanes entsteht ein
Gebäudekomplex der entlang der Rubens-, Holsterhauser und Cranachstraße
das Grundstück mit stadtbildprägender hochwertiger Architektur
umschließt. An der belebten Kreuzung von Rubens- und Holsterhauser
Straße wird dabei ein öffentlich zugängiger Platz entstehen, der mit
Zugängen zum Nahverkehr, Supermarkt und ergänzenden Ladenlokalen für den
Stadtteil einen zusätzlichen Begegnungsraum anbietet.
Ebenso „Neues“ entsteht auf der „rückwärtigen“ Seite. In Verlängerung
der Barthel-Bruyn-Str. wird es künftig in der Gestalt eines „Grünzugs“
eine fußläufige Verbindung bis hin zur Rubensstraße geben. Von dieser
Seite wird bald weniger die neue Bebauung als vielmehr eine große
zusammenhängende Grünfläche im Fokus sein. Die Straßenrand-Bebauung
umschließt einen nach Norden hin offenen großzügigen grünen Innenhof.
Diese privaten, „topografisch höher liegenden“ Grünflächen verbinden
sich optisch fließend mit den öffentlichen Flächen des Grünzuges und der
angrenzenden Spielflächen im Bereich der Cranachschule.
Parallel zu den aktuellen Planungsaktivitäten stimmt die Allbau AG
zurzeit die Flächen und Nutzungsbedingungen mit potentiellen Nutzern ab.
Kurzfristig sollen vorvertragliche Vereinbarungen geschlossen werden,
die Grundlage für die weiteren detaillierten Ausführungsplanungen
darstellen.
Das rund 40 Mio. Euro teure Stadtteilentwicklungsprojekte könnte
spätestens in drei Jahren abgeschlossen sein. Im Oktober 2014 wird
voraussichtlich mit dem Abriss des ehemaligen Berufskollegs und im 2.
Quartal 2015 mit den Hochbauarbeiten begonnen werden, um spätestens im
Jahre 2017 die Cranachhöfe komplett fertigzustellen.
Pressemitteilung: Allbau AG
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Bild: Allbau AG |
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Bild: Allbau AG |
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